Salate egal in welcher Form gehen immer und zählen definitiv zu der Kategorie Notfallessen, sprich wenn die Essstörung mal wieder brüllt aber es trotzdem nix nützt, nix zu Essen. Folglich muss eine Entscheidung her, eine Entscheidung für das Essen, die Gesundheit und das Leben. Immerhin ist Essen Energie. Nun ist sie in diesem sommerlichen Salat auch noch ausgesprochen lecker und erinnert etwas an die Peruanische Ceviche, nur ohne rohen Fisch dafür mit geräuchertem Tofu!
Zutaten (2 Personen)
- 175 g geräucherter Tofu ( in Scheiben geschnitten)
- 1 EL Kokosöl
- 1/2 Zwiebel fein gewürfelt
- 1 kleine Knoblauchzehe fein gewürfelt
- Chili nach Geschmack
- 1 Msp gemahlener Koriander
- 2 EL Sojasoße
- 1/2 Mango geschält und klein geschnitten
- 1/4 Gurke geschält und gewürfelt
- 200 g Brechbohnen geputzt (in Rauten geschnittem) und blanchiert
- 2 Champignons in feine Scheiben geschnitten
- Salz, etwas Gomasio (Sesamsalz)
- 2 EL Limettensaft
- 2 EL frisch gehackte Petersilie
In einer Pfanne das Kokosöl erhitzen, darin die Zwiebel, den Knoblauch sowie Chili und Koriander anschwitzen. Lieber auf kleiner Flamme arbeiten damit alles nur bräunt und nicht verbrennt. Nun die Tofuscheiben zufügen und etwa 5 Minuten, unter rühren anbraten. mit der Sojasoße ablöschen, gut durchschwenken. Die Pfanne vom Herd ziehen.
In einer Schüssel Mangostücke, Brechbohnen, Gurkenwürfel, Tomatenviertel und Champignonscheiben mischen. Mit dem Limettensaft, den Gewürzen und Kräutern marinieren abschmecken und den noch warmen Tofu unterheben.
Dazu habe ich Basmati Reis serviert, kann mir aber auch Chapaties sehr gut vorstellen.
Das leicht abgewandelte Rezept stammt von Justin P. Moore aus “ The Lotus and the Artichoke- Mexico“, welches wirklich wundervolle Rezepte enthält!
Sieht sehr gut aus. Räuchertofu habe ich nur einmal probiert und mochte ihn nicht. Aber so kann es einen zweiten Versuch geben…;-)
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