Wie befreiend es sein kann wenn Farben sich mischen und jede Einzelne trotzdem Ihren Wert behält ist schon fast poetisch ausgedrückt. In die “ Die Königin der Farben“ von Jutta Bauer wird dies so herzlich erklärt, dass auch ich meinen Zugang zum Malen finden konnte.
Die Kreativität vom beruflichen Kochen wieder als Spass in einem Hobby zu entdecken, ausleben zu dürfen ist ein Geschenk. Dieser Kanal ist zu einer Kraftquelle geworden, die mir hilft mein dynamisches Gleichgewicht wieder zu finden. Die stetig kreisenden Gedanken verschwinden zwar nicht aber ich kann sie fließen lassen ohne von Ihnen beherrscht zu werden.
So wie die Vielfalt der Farben ist, so ist auch meine Gefühlswelt. Bunt und nicht mehr nur Grau oder gar Schwarz-Weiß, lebendig und pulsierend mit dem Recht für jedes einzelne Gefühl auf Wahrnehmung.
Ayurveda
Diese Uralte Wissenschaft, entstanden aus der indischen Philosophie, findet immer mehr Einzug in mein Alltägliches Leben. Wobei ein Aspekt vielleicht doch ein wenig befremdlich ist, denn ich teile auch die Meinung von Kerstin Rosenberg, dass die ayurvedische Ernährung nicht zwingend indisch sein muss. Sie erläutert in Ihrem großen Ayurveda Buch, dass Lebensmittel und Produkte der eigenen Region besonders verträglich für den Menschen sind und hiermit schließt sich der Kreis.
Strikte und strenge Rezepte sind mir ein graus, vielmehr möchte ich ein Stück meiner Selbst den Speisen mitgeben. Die Wahl des Gerichtes, der Einkauf und dann natürlich die Zubereitung hat seine ganz eigene Dynamik und lässt mich den Alltagsstress ein wenig ausblenden. Natürlich ist nicht jedes Essen , eine meditative Reise zu mir selbst 🙂 enthält aber stets einen freudvollen Aspekt. Das wäre wahrlich nicht alltagstauglich aber gewisse kleine Rituale sind doch schon Gewohnheiten geworden.
- So speise ich in Ruhe und meist ohne Ablenkung.
- Ich essen nun auch an einem Tisch, welcher nett gedeckt ist.
- Versuche hauptsächlich gegarte und schonend zubereitete Lebensmittel zu essen.
- Trinke ausreichend und warme Getränke. ( bzw. Tee, heißes süßes Wasser oder Ingwerwasser)
- Die Gerichte entsprechen der Jahreszeit und sind in Gewürz sowie Gehalt ausgewogen.
- Ich versuche alle Geschmacksrichtungen in meine Speisenauswahl zu integrieren und dabei auch auf meine „Gelüste“ zu hören.
Das Frühstück hingegen ist jedoch schon fast ein Ritual in meinem jetzigen Leben geworden. Ohne meinen warmen, Haferbrei mit gedünstetem Obst, fühle ich mich nur wie ein halber Mensch. Momentan gerne mit einer Prise Zimt ist es der optimale Start in den Tag. Er stärkt, wärmt, hält lange vor und belastet dabei kaum. Dazu, zwar nicht optimal aber diese Laster darf sein , eine große Tasse Kaffee mit wärmenden Gewürzen und lecker süß. 🙂
So kann der Tag beginnen!
Inga! Kardamom in den Kaffee !!! Und nur dann essen, wenn man hungrig ist, nicht nur aus Gewohnheit. Das macht dich glücklich, garantiert.
Ganz liebe Grüße – der Wolf aus dem Westerwald.
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Was für ein Zufall. Mindestens 2 mal in der Woche automatisiere ich meinen Kaffee mit dem 1 Teebeutel „Magie des Orient“ da ist unter anderem Kardamom enthalten. Einfach weil es meine Seele streichelt. Lg aus dem Schwabenländle !
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Huch….
Inga, seitwann schmeißt du einen Teebeutel in den Kaffee???
Ihr Schwaben seid schon seltsam, aber wir Kölner sind noch seltsamer.
Wir trinken unser Kölsch aus kleinen Stangen. Siehste mal !!!
Ganz liebe Sonntagsgrüße – der Wolf. :-))
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