Gekräuterte Hähnchendippers auf bunter Reisvielfalt

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Kanadischer Wildreis, Indianerreis, ist ja eher eine Getreide passt aber hervorragend zu dem roten Camargue Reis. Auch wenn die Zubereitung der beiden Reissorten ein wenig aufwendig ist entschädigt das Aroma für die Mühe. Zusammen mit den Hähnchendippers ein herrliches Mittagessen.

 

 

 

Zutaten ( 2 Personen)

  • 250-300 g Hähnchenbrustfilet (in fingerdicke Streifen geschnitten)
  • Salz, Pfeffer
  • 1/2 Bund Basilikum, 1/2 Bund Petersilie
  • 200 g Toastbrot ohne Rinde (am Morgen zum trocknen rauslegen)
  • etwas Mehl, 2 Eier
  • 2-3 EL Öl
  • 80 g kanadischer Wildreis (über Nacht in der 2-3 fachen menge Wasser eingeweicht)
  • 80 g roter Camargue Reis
  • 1 Tel Olivenöl,1 EL Butter

Den roten Reis in wenig Olivenöl andünsten, dann 160 ml Wasser da zugießen. Den Reis vor dem Siedepunkt ziehen lassen, bis er die Flüssigkeit vollständig aufgenommen hat, die Garzeit beträgt etwa 40 Minuten. !!! Roten Reis nie kochen lassen, die Körner würden platzen und das innere verkochen. Nach 20 Minuten den eingeweichten Wildreis in 300 ml gesalzenem Wasser ca. 20 Minuten kochen (5 Min. bei hoher Temperatur, die restliche Zeit mit geschlossenem Deckel bei mittlerer Temperatur).

Die gewaschenen Kräuter trockenschütteln, von den Stielen zupfen und mit dem in grobe Würfel geschnittenen Toastbrot im Blitzhacker fein mixen und auf einen flachen Teller geben. Das Mehl, die  Eier auch in jeweils einen tiefen Teller geben und die Eier mit einer Gabel verquirlen. Hähnchenfingers waschen, trockentupfen, und mit Salz/Pfeffer würzen. Die Geflügelstreifen zuerst in Mehl, dann im Ei und zuletzt in den grünen Bröseln wenden. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die panierten Hähnchenteile, bei mittlerer Hitze, knusprig braten. Herausnehmen und eventuell auf Küchenkrepp abtropfen lassen und im Backofen warm halten.

Beide Reissorten mischen, mit der Butter durchschwenken und zu den Dippers reichen. Dazu eine feurige Tomatensoße oder auch ein leichtes Kräutersößle reichen .

Tipp

Camargue-Reis, mit seiner nussigen Note, erhält seine Farbe durch die rot-braune Außenhaut des Korns. Sie kommt durch den Anbau auf tonhaltiger Erde zustande. Das eigentliche Korn ist weiß, daher ist dieser rote Reis nur unbehandelt und ungeschält als Naturreis erhältlich.

Kanadischer Wildreis erhält die typische Schwarzfärbung und den rauchig-nussige Geschmack erst nach der Ernte. Die frischen Körner mit werden erst beim Trocknen und Rösten dunkel. Die gerösteten Körner werden entspelzt und sind dann wegen des niedrigen Fett- (1 %) und Wassergehaltes (7 bis 10 %) fast unbegrenzt haltbar.

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