„Nach einem trefflichen Mittagessen ist man geneigt, allen zu verzeihen.“ Oscar Wilde
So bin dann auch ich geneigt ein wenig „gnädig“ mit mir und dem durchwachsenen Wetter zu sein. Süßes Nichtstun an einem Sonntag hat auch seine Qualitäten. 🙂
- 300g Schweinefilet à 4 Medaillons
- 1 EL Rapsöl (Sonnenblumenöl)
- ! EL Gomasio (Sesamsalz)
- ! EL Pflaumenmus mit 1 EL Sojasoße vermengt
- 200g Rhabarber
- 1 kleine Zwiebel, 2 Möhren
- 1 Zweig Zitronenthymian
- 2 EL Rosinen in Gemüsefond eingeweicht
- 120 g Basmatireis
- 1 Prise frische Muskat, Salz und Pfeffer, etwas Cayenne
- Samen von 2 grünen Kardamonkapseln (zerstoßen)
- 2 EL Pistazien Öl (oder anderes Nussöl)
- etwa 1 gestrichenen EL Zucker
- 1/4 L Gemüsefond
Die Schweinefilet würzen und kurz scharf in dem Rapsöl anbraten, Thymianzweig hinzufügen und alles in eine Ofenfeste Form geben. Mit der Pflaumenmusmischung bestreichen und dem Gomasio betreuen. Den Backofen auf 120 °C vorheizen.
Für den Pilaw, den Rhabarber waschen, schälen und in ca. 3 cm lange Rauten schneiden. Die Zwiebel fein würfeln, die Karotten putzen und in Scheiben schneiden. Das Pistazien Öl in die Pfanne vom Schweinefilet geben und zuerst Zwiebel bei mittlerer Hitze glasig andünsten. Danach die Karotten, Kardamomsamen, sowie den Reis zugeben und mit anschwitzen. Mit dem Gemüsefond ablöschen, würzen und ca. 7-10 Minuten zugedeckt garen. Den Rhabarber und die Rosinen sowie den Zucker hinzufügen und weitere 4-6 Minuten zugedeckt garen.
Die Schweinefilet ca. 8- 10 min im Ofen fertig garen, kurz ruhen lassen und mit dem Rhabarberpilaw anrichten.
Wenig Abwasch und viel Genuss! Einen tollen Wochenstart!
Achtung:
Die Zucker Zugabe ist sehr vom individuellen Geschmack abhängig, es soll ja kein Dessert werden. Also zuerst vorsichtig würzen und immer wieder probieren. Die Harmonie zwischen süß und sauer, zeichnet dieses Rezept aus.